Guido Knaus

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Unter Marina Stohlers Feder ist folgender Spielplatz-Hit zur Spielplatz-Eröffnung kreiert worden:

Neuregelung Ferien über Jahreswende

Weihnachten fällt je nach Jahr auf einen anderen Wochentag. Dementsprechend länger oder kürzer ist die unterrichtsfreie Zeit über Weihnachten. Um eine Kontinuität zu erlangen und mit den umliegenden Kantonen gleichzuziehen, hat das Departement Bildung und Kultur des Kantons AR entschieden, folgende Regelungen abzugeben:

• Für die Schulkinder beträgt die unterrichtsfreie Zeit über die Jahreswende zwei Wochen.
• Die Lehrpersonenteams sind verpflichtet, die zusätzlichen unterrichtsfreien Tage für Weiterbildung zu verwenden. Diese muss nicht zwingend während der unterrichtsfreien Zeit über die Jahreswende durchgeführt werden, sondern kann auch an anderen unterrichtsfreien Tagen stattfinden. Dem Departement gegenüber ist Rechenschaft abzulegen.

Am 6. Dezember wanderten die Kinder der beiden Basisstufen in den Wald, um den Samichlaus zu suchen. Nach dem Singen verschiedener Weihnachtslieder war plötzlich ein Glöcklein zu hören. Freudig, aber doch ein wenig aufgeregt, begrüssten die Kinder den Samichlaus und den Schmutzli. Der Chlaus erzählte eine kleine Geschichte und sprach lobend (manchmal auch tadelnd) zu den Kindern. Alle durften ihr Lied vorsingen und den Vers aufsagen.

„Was isch das für es Liechtli, was isch das für en Schii? De Chlaus mit de Laterne lauft grad de Wald duri.“

Zum Dank öffnete der Samichlaus den Sack und schnelle Kinderhände schnappten sich Nüsse, Schöggeli und Mandarinli. Die zwei verabschiedeten sich und bei einem warmen Punsch konnten die Leckereien gegessen werden.

Das Musical „Wakatanka“ – ein Gemeinschaftsprojekt der Primarschule Grub AR und der Jugendmusik Grub AR-Eggersriet-Grub SG – war ein Riesenerfolg! Die Jugendmusik sorgte für den musikalischen Rahmen und alle 69 Schülerinnen und Schüler sangen, spielten und tanzten.

Vorgängig wurde in den Klassen fleissig gebastelt und gewerkt. Es brauchte ja schliesslich unzählige Requisiten, Kostüme und Kulissen. Auch wurden Lieder und Tänze einstudiert und erste Szenen geprobt. Vom 14. – 18. November fand anlässlich des Musicals eine Projektwoche statt, in welcher die letzten Arbeiten getätigt, die einzelnen Szenen optimiert und das ganze Musical zusammengefügt und mehrfach geprobt wurde. Die finanziellen Beiträge der Jürg Burkhard Stiftung und der Mirgros Kulturprozent unterstützten uns sehr.

Sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch den 10 Lehrpersonen bereiteten die Vorbereitungen viel Spass. Besonders schön war, dass von der Basisstufe bis zur 6. Klasse alle Kinder das Musical mitgestalten konnten. Auch wurden neue Freundschaften zwischen allen Stufen geknüpft. Am Donnerstagabend fand dann die erste gemeinsame Probe mit Live-Begleitung der Jugendmusik statt.

Die Spannung steigerte sich, krankheitsbedingte Ausfälle mussten überbrückt werden und dann galt es endlich ernst. Am Freitag, 18. November und Samstag, 19. November präsentierten die Schule und die Jugendmusik das gemeinsam Erarbeitete. Die Turnhalle war an beiden Aufführungen bis auf den letzten Stehplatz ausgebucht.

Die intensive Vorbereitung zahlte sich aus: Die Kinder überzeugten mit spürbarer Spielfreude, mit überraschender Tonsicherheit und erstaunlicher Darstellungskraft. Das galt für den Chor, die Musikerinnen und Musiker, für die Tanzeinlagen und insbesondere auch für die jungen Solisten. Begeisterter Szenenapplaus bestätigte dies. Nach einer guten Stunde wurde zum Schlusslied angestimmt.

Mit so viel Lampenfieber waren sie auf die Bühne gestürmt, und dann wurden sie mit tosendem Applaus von Freunden, Eltern und Verwandten bedacht, als sie die Bühne wieder verliessen – das hätten sie sich nicht träumen lassen!

Schulleiterin Nadja Bürge: „Ihr wart Spitze! Das war eine tolle Aufführung!“, lobte sie das Engagement aller Mitwirkenden. Ihr besonderer Dank galt auch der Jugendmusik unter der Leitung von Livio Camichel. „Die Jugendmusik kam mit der Musical-Idee auf die Schule zu und daraus hat sich eine tolle Zusammenarbeit entwickelt.“

Nach den Aufführungen konnten sich die Gäste am Getränke- und Kuchenbuffet der Jugendmusik stärken und die Instrumente ausprobieren. Die Jugendmusik würde sich über jedes neue Gesicht an den Proben freuen!

Die Erinnerungen an dieses Musical werden sicher noch lange in den Köpfen aller Mitwirkenden und Zuschauern bleiben.

• Alle Fotos (18./19. Nov. 2016)

„Lisa ist zu gross, Anna zu klein, Emil zu dünn, Fritz zu verschlossen, Flora zu offen, Emilie ist zu schön, Erich zu hässlich, Paul zu dumm, Sabine zu clever, Traudel ist zu alt, Theo ist zu jung. Jeder ist irgendetwas zu viel. Jeder ist irgendetwas zu wenig. Jeder ist irgendwie nicht normal. Ist hier jemand der ganz normal ist? Nein, hier ist niemand, der ganz normal ist. Das ist normal!“

Dieser Text von H. Kuckartz lässt uns erkennen, dass die Vielfalt Normalität ist. Diese Vielfalt konnten wir auch während den Vorbereitungen für das Musical erleben. Ein, zwei Kinder wollten eine Hauptrolle mit Sologesang, andere wollten möglichst nicht auf der Bühne stehen und bauten Kulissen. Ein paar Mädchen choreografierten den Line-Dance und übten ihn mit den Jüngeren ein und andere bastelten eifrig Indianerschmuck. Ich möchte den (Musik-) Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und dem Dirigenten, und allen Beteiligten und Unterstützenden ganz herzlich danken für ihre eingebrachte Energie und Freude. Auch wenn ich zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht wusste, ob die Aufführungen gelingen werden, bin ich überzeugt, dass dieses Projekt mit der ganzen Schule Grub AR und der Jugendmusik Grub AR-Eggersriet-Grub SG uns allen noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.

Auch bei den Weiterbildungen zum Lehrplan 21 ist der Umgang mit der Heterogenität ein zentrales Thema. Der kompetenzorientierte Unterricht knüpft am Vorwissen an, baut neues Wissen auf, klärt vor dem Üben das Verständnis und wendet das Wissen bei der Lösung eines Problems an. Diesen Lernzyklus, den wir am Weiterbildungstag im Oktober 2016 besprochen haben, durchlaufen nicht alle Kinder gleich schnell. Wichtig dabei ist die individuelle Lernbegleitung, das Coaching, durch die Lehrpersonen. Und genau diese Thematik wird uns an den Weiterbildungstagen im Januar und März 2017 beschäftigen. So erstaunt es nicht, dass uns in diesem Schuljahr der Leitbildsatz begleitet: „Wir stellen sicher, dass die Qualität des Unterrichts laufend überprüft und optimiert wird“. Zumal im März 2017 auch die nächste externe Evaluation der Schule durchgeführt wird. Was dabei herauskommt werden wir erfahren – und Ihnen berichten.

Ich wünsche Ihnen lichterfüllte Adventstage mit viel Zeit zum Geniessen und Erleben.

Schulleitung Grub AR
Nadja Bürge

Am Dienstag, 8. November besuchte die Basisstufe Weiher das Historische und Völkerkundemuseum St. Gallen. Dort lernten wir vieles über die verschiedenen Indianervölker. Ein Highlight war das ausgestopfte Bison. Die Indianer jagten Bisons indem sie sich als Wölfe verkleideten, denn vor Wölfen haben die Bisons keine Angst. Erst die Europäer brachten die Pferde nach Nordamerika. Nebst dem Fleisch verwendeten die Indianer auch alles andere vom Bison: Die Sehnen wurden zu Nähfaden, Knochen zu Nadeln, Hufen zu Türglocke beim Tipi und das Leder zu Kleider verarbeitet. Auch Bison-Dung brauchten sie als Anzündhilfe. Und wer erfand das Popcorn? Die Indianer. Nach vielen spannenden Eindrücken fuhren wir mit dem Schulbus zurück nach Grub.

Am Montagmorgen dem 15.August ist die Primarschule Grub AR mit 68 Schülerinnen und Schülern, sowie 10 Lehrpersonen ins neue Schuljahr gestartet. Wir begrüssen insbesondere alle neuen Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer. Wir freuen uns auf ein schönes, spannendes und ereignisreiches Jahr und wünschen allen einen tollen Start ins Schuljahr 2016/2017.

Am 23. Juni 2016 führte die Schule Grub AR mit den Kindern der Landegg einen Sportmorgen durch.

Endlich war das Wetter perfekt! Schon um 8.00 Uhr zeigte das Thermometer 20 Grad. Der Himmel war blau und alle Kinder der Schule Grub AR und der Landegg machten sich für diesen speziellen Morgen bereit. Zu Beginn wurde mit den buntgemischten Gruppen ein Aufwärmspiel gemacht. Nun ging es los und die Kinder durften insgesamt acht verschiedene Posten absolvieren. Jeder dieser Posten dauerte ca. 10 min, bis gewechselt wurde. Dazwischen gab es eine Verschnaufpause und die Kinder erholten sich mit einem Getränk und einem Znüni. Gegen Ende des Morgens wurde die Hitze fast unerträglich und alle waren froh, als sie den Abschluss unter der Vorhalle, natürlich im Schatten, hinter sich bringen konnten. Nebst dem Ausdehnen durfte jedes Kind ein Säcklein mit Süssigkeiten in Empfang nehmen, welches vom OK des Gruber Sportplauschs gespendet wurde.

Insgesamt verlief dieser Sportmorgen tadellos. Alles war super organisiert, die SchülerInnen waren glücklich und hatten die Gelegenheit, ein paar Kinder von der Landegg kennenzulernen.